1998 begann ich in der Zentralabteilung für Arbeits-, Brand- und Umweltschutz. Eine Abteilung die weltweit tätig war. Also war mein Team natürlich auch weltweit verstreut, und diejenigen, die zwar als Hauptarbeitsplatz die Zentrale hatten, waren auch ständig unterwegs. War virtuelles Arbeiten auch, das Ticket in Großbritannien an einem Schalter zu hinterlegen und dem Chef das über einen Fahrer ausrichten zu lassen der zum Glück per Funk erreichbar war?
Irgendwann fand ich heraus, wie SMS über das Tool Exchange zu versenden sind. Das war einfach klasse. Ich musste zwar immer die Zeichen zählen (mehr als 120 oder 160 waren nicht möglich), jedoch war das eine super Sache, um meinen Mitarbeitern, wo auch immer sie waren, kurze Infos zu senden. Dazu hatte ich mir zu jedem Mitarbeiter eine Entwurfs-Email abgespeichert, damit ich im Zweifel nicht erst lange die Nummer heraus suchen musste.
Und: Die SMS erreichte den Mitarbeiter etwas zeitversetzt auch, wenn er im Mobilfunk-Off zugange war.
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